Description

Dieser Cache führt durch verschiedene Geländearten.
Alle in relativ harmloser und kurzer Ausführung. Seit 2014 liegen zwischen Etappe 5. und 6. umgestürzte Bäume quer am Weg die umstiegen werden wollen. 2015 habe ich zur besseren Wegfindung ein paar Fotos ergänzt.
größere Kinder kann man mitnehmen, allerdings am Seil wegen der Abrutschgefahr auf Laub und Fels.

Gute Bergschuhe und ein sicherer Tritt sind ein Muss, Badesachen sind ein empfehlenswertes Kann im Sommer.
Bitte keine kleinen Kinder mitnehmen, und nicht all zu viel Höhenangst. Lange Hosen um sich vor Brennesseln zu schützen sind empfehlenswert. Im Winter bei Schnee sollten leichte Steigeisen dabe sein, und evt. Stöcke, falls man sich unsicher ist: dem Bastard mailen.

Die komplette Runde dauert im Schnelldurchgang nur ca. 2,5 Stunden, allerdings gibt es unzählige Gelegenheiten, die man nutzen sollte, um diese Zeit zu überschreiten. Vor Allem wenn man seine Badesachen dabei hat.
Die Beschreibung entwirrt sich vor Ort...

1. der Parkplatz

Die im Header angegebenen Koordinaten sind die Parkplatzkoordinaten in Haselbach beim Ferienhaus Schlagbauer.
Dort findet man auf einer Tafel die Zeitangabe zur Gehzeit "Ferienhaus - Haselbachsteg", diese Zahl ist "A"
So lange wird man aber normalerweise nicht dorthin brauchen...

2. die Wanderung durch Wald und Graben

Vom Parkplatz aus geht es die Forststraße runter von der man bald in den "Grossen Weg zur Raabklamm" rechts abbiegt.
(N47°13.911; E015°33.780)
Unterwegs kann man eine kleine Höhle besuchen, die leicht erreichbar 20m abseits des Weges ist (statt 90° Rechtsbiegung gerade weiter gehen), auch wenn man das nicht will befindet man sich bald am Talgrund neben der Raab, die man sogleich via "Haselbachsteig" quert.

3. die Wasserquerung

Zuallererst sehen wir uns nach einer Tafel ähnlich der am Parkplatz um, um wiederum die Gehzeit
"Arzberg-...-Jägerwirt" als Zahl "B" zu notieren.
Es ist notwendig die soeben überquerte Raab nochmals zu überqueren, um danach ca. 50m vom Haselbachsteg flussaufwärts die "alte rote Brücke" zu finden.
(N47°14.123; E015°33.404)
Wo und wie man übers Wasser kommt, bleibt jedem selbst überlassen. Die kleine rote Brücke befindet sich unter 100m vom Haselbachsteg entfernt, und führt übrigens nicht über die Raab!

4. der Jägersteig

Generell ist ab jetzt Vorsicht geboten, man lässt die gewarteten Steiganlagen auf der anderen Raabseite hinter sich.
Die Überquerung der roten Brücke sollte aufgrund augenscheinlicher Gründe vermieden werden, sie zeigt jedoch den Beginn des alten, ursprünglichen Raabwanderwegs an, der inzwischen einem guten Jägersteig entspricht. Einfach den alten Markierungen folgen. Massenhaft Treiblaub garantiert! Im Zweifel sollte man immer den auf Höhe bleibenden bzw. leicht ansteigenden Pfad wählen, irgendwann stößt man an eine Aussichtswand die nach rechts den Blick auf die Uhuwand freigibt. Dementsprechend muss man (am Steinmann) in 2 Serpentinen nach rechts (Norden) in die Wand einsteigen.

5. der Klettersteig in der Schlucht

Willkommen an der Wand der Uhus, die Ihren Namen tatsächlich von der dort lebenden Uhupopulaton hat, deshalb keine Kletterausflüge machen, um diese Tiere zu schützen!
Früher tatsächlich als Klettersteig bezeichnet, doch ist keine Ausrüstung vonnöten um die Treppen zu überwinden, sehr wohl jedoch Vorsicht und Hausverstand: nur an den Enden der Bretter (vor allem der fehlenden) auftreten, da sonst der Absturz beinahe garantiert ist.
Zwischendurch kann man mit seinem Echo sprechen.
Aber Finger weg von der Wand selbst, diese zu beklettern oder Krawall zu veranstalten zieht den Zorn der Uhus auf sich!
Der Weg führt hinter dem zu überquerenden Graben links weiter, wo der Bergfee Haltehilfe gespannt ist.
Für Besucher bei ordentlicher Schneelage heißt es spätestens jetzt: Steigeisen rauf, um vorsichtig den nächsten Abschnitt der Reise zu erreichen, hier liegen nun einige umgestürzte Bäume am Hang im Weg.

6. die Aussicht

Nach der Kraxlerei über die Bäume kommt man wieder nach oben zum "Müller Törl".
Nach Suche des gezeichneten Steins am Grat auf ca. 577m
(N47°14.151; E015°33.142)
hat man sich eine Pause mit herrlicher Aussicht verdient, man wähle den "Sitzbaum". Mit der im Filmdoserl befindlichen Zahl "C" berechnet man bei dieser Gelegenheit die Koordinaten für den nächsten Teil der Reise. Falls das Doserl verschwindet ist auch eine Zahl in Stein gemeisselt, diese Zahl minus 500 = ebenfalls "C"

7. der steile Pfad

In doppeltem Sinne geht man den alten Raabklammweg zu
Ende und trifft wieder auf den heute benutzten und quert die Raab wieder auf dem "Lehbauer Steg". Nun sollte man nochmals die Technik befragen, um den Punkt zu finden, an dem man sich vom Weg Richtung steil bergauf trennt:
N 47°14.(C/B -10)
E015°33.0(2xA -10)
Weitgehend weglos bleibt man rechts am Hang bis man auf ca. 586m den Aufstieg beendet. Die Gamspfade locken immer in Sackgassen an den rechts liegenden Abgrund, aber es geht hin und her bis hinauf zur Sanduhr.

8. Sanduhr und der geheime Schatz der Uhus

...das Ende der Suche
Mutige konnten damals über dem Abgrund den ergonomischen Baum reiten, der liegt seit 2014 allerdings ein gutes Stück tiefer, es blieb nur ein Stumpf. Weniger Mutige schlüpfen gleich durch die "halbvolle Sanduhr" um gleich dahinter auf schmalen Pfad noch ein Loch zu finden.
Ursprünglich als Cacheversteck bedacht, wurde daraus bloß die "8-beinige Erkundung arachnophobischer Grenzen in beengten (Licht-)Verhältnissen". Da sich dieser kaum einer stellen möchte, findet man den Cache nun am hinteren Ende des "Felsbalkones" in einer horizontalen Felsspalte. Tupperbox, ca. 10x10x8cm mit blauem Deckel. Spätestens am Rückweg findet man das legendäre Gurkenglas das deutliche Spuren der Zeit aufweist, noch immer in der Sanduhr - da ist KEIN Cache drinnen...

9. die verdiente Entspannung

...bekommt man erst nach dem ebenfalls steilen Abstieg.
Der Rückweg ist ganz klar, einfach und kurz bis zum Haselbachsteg zurück, doch sind flussaufwärts noch einige tolle Bademöglichkeiten mehr. Man kann idealerweise auch entlang dem Flussbett gehen.
Hoffentlich werdet ihr erst jetzt nass, und seid es nicht schon seit dem 3. Teil der Reise.

© styrian bastards, Opencaching.de, CC-BY-NC-ND, Stand: 08.09.2016; alle Logeinträge © jeweiliger Autor

Log entries
  • There are no logentries yet
Information
12.10.2016 (12.10.2016)
Cache namewelcome to: Bastard\'s World / Uhu\'s World
Hint[3.] B ist unganz, Dennoch für alle Fälle, wieviele Finger hat man an einer Hand? "; rote Brücke ist
CountryAustria
GridsquareJJ00AA00AA
Latitude0.000000
Longitude0.000000
DifficultyEasy
TerrainHandicapped accessible
Logger
Empty
Rate
0 votes
Recommend

Geocaching of a different kind

  • 01
    SOTA Caches

    Log your SOTA activations on APRS Caching too

  • 02
    APRS Caches

    Weather stations, digipeaters, and iGates - turn your APRS stations into APRS Caches

  • 03
    Living APRS Caches

    Even you are able to turn into a living APRS Cache

  • 04
    Geo Caches

    Log your OpenCaching finds with your APRS enabled device