Description

Das Voglerhäuschen

 

„Wer sein Leben will genießen, nimmt sein Bett und zieht nach Strießen.“ 

(Volksmund, mit alter Schreibweise von Striesen)

 

Mit diesem Zitat will ich euch in diesem wundervollen Stadtteil begrüßen.

 

Mit etwa 7 % aller Bewohner Dresdens ist Striesen dessen bevölkerungsreichster Stadtteil.

Striesen wurde 1350 erstmals als Stresen urkundlich erwähnt.

 Da sich auf Striesener Flur einst ein alter Elbarm befand, waren die Böden um Striesen sehr fruchtbar, was die Entwicklung des Ortes positiv beeinflusste. Später wurde dieser Elbarm für den um 1300 zur Entwässerung der Felder angelegten Landgraben genutzt.

Striesen unterstand 1445 dem Meißner Domstift und kam nach der Reformation zum Religionsamt sowie zum kurfürstlichen Amt Dresden. Von den Zerstörungen des Dreißigjährigen Krieges blieb Striesen im Gegensatz zu seinen Nachbarorten verschont.

Schwer getroffen wurde Striesen während der Napoleonischen Kriege. Da der Ort im Vorfeld der Festung Dresden lag.

1856 begann mit der Errichtung des ersten Wohnhauses außerhalb des Dorfkerns ein neues Kapitel der Ortsgeschichte. Vier Jahre später wurde ein Bebauungsplan festgelegt, der auf schachbrettartigem Grundriss Parzellen zum Bau von Mietshäusern und Villen auswies. Nach amerikanischem Vorbild erhielten die neuen Straßen zunächst nur Zahlen und Buchstaben, bevor sich nach der Eingemeindung auch hier richtige Straßennamen durchsetzten. Die Bebauung war in offener Bauweise vorgeschrieben, sodass Striesen zu einem „grünen“ Wohnvorort Dresdens wurde.

Um die Jahrhundertwende hatte die Bebauung die Ortsgrenze erreicht. Da Striesen im Westen mittlerweile auch mit der ab 1874 angelegten Johannstadt zusammengewachsen war, wurde der Ort am 1. Juni 1892 mit ca. 11.000 Einwohnern nach Dresden eingemeindet.

1883/91 hatt Striesen als einer der ersten Stadtteile Straßenbahnanschluss nach Dresden erhalten.

Um 1900 begann in Striesen die zunehmende Industrialisierung, nachdem zuvor durch die strengen Bauvorschriften die Errichtung gewerblicher Anlagen nur sehr eingeschränkt möglich war. Von überregionaler Bedeutung war die Striesener Kameraproduktion sowie die Zigarettenherstellung. Hinzu kamen Unternehmen der Kartonnagen- und Kunstdruckbranche. Bevorzugt siedelten sie sich an der Schandauer Straße an, wo mit dem Ernemann-Turm 1923 ein neues Wahrzeichen des Stadtteils entstand.

Die Luftangriffe vom Februar 1945 trafen auch den Stadtteil Striesen und richteten hier erhebliche Verwüstungen an. Vor allem die Gebäude des früheren Dorfkerns fielen mit wenigen Ausnahmen den Bomben zum Opfer. Getroffen wurden auch die Wohn- und Gewerbegebiete an der Borsberg- und der Schandauer Straße, während die Villenviertel relativ glimpflich davonkamen und nur einzelne Gebäude zerstört wurden, darunter die Drei-Villen-Gruppe in der Comeniusstraße. 1955/58 begann in Striesen der Wiederaufbau, wobei an der Borsbergstraße zum ersten Mal in Dresden Großblockbauten errichtet wurden. Bis 1970 konnte der Aufbau des neuen Ortszentrums mit Gaststätten und Läden abgeschlossen werden. Nach 1990 begann die Sanierung der vorhandenen Altbausubstanz, sodass Striesen heute wieder zu den gefragtesten Wohnlagen in Dresden gehört. Im früheren Stammhaus der Ernemann-Werke, zuletzt vom VEB Pentacon genutzt, haben seit 1997 die Technischen Sammlungen Dresden ihren Sitz. Striesener Industrietraditionen werden heute von der f6 Cigarettenfabrik fortgeführt, während die Kameraherstellung nach vergeblichen Rettungsversuchen mittlerweile eingestellt wurde.

(Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Striesen)

 

 

nun aber zum Cache:

Auf dieser ca. 3 km langen Runde habt ihr die Aufgabe an den Stationen nach weißen Hinweisschildern zu schauen welche euch Informationen zu den Namensgebern dieser Straßen geben. Sie haben alle eine Gemeinsamkeit.

CHV N51°02.478 E013°48.415 2te Jahreszahl
GT N51°02.798 E013°47.712 4te Jahreszahl
CCP N51°02.632 E013°47.649 1te Jahreszahl
JGFJ N51°02.987 E013°47.822 1te Jahreszahl
KBH N51°02.937 E013°47.593 3te Jahreszahl
FG N51°02.731 E013°48.196 1te Jahreszahl
FAE N51°02.721 E013°47.903 4te Jahreszahl
MD N51°02.676 E013°48.007 1te Jahreszahl
EFB N51°02.801 E013°47.483 4te Jahreszahl
BLB N51°02.772 E013°48.350 1te Jahreszahl




Final N51° 02.733 E013° 48.441

(die Buchstaben sind die Initialen der Namensgeber).

 

Was müsst ihr mit diesen Zahlen nun tuen?

Jahreszahlen, die eine Schnapszahl enthalten werden subtrahiert und welche ohne Schnapszahl werden addiert.

Diese Rechnung sollte zu einer Zahl DE führen.

Außerdem sind drei von den Schildern mit einer Zahl an der Rückseite versehen (kleiner 4-eckiger Aufkleber in Blau).

Diese müssen addiert werden um ABC zu erhalten.

Das Zahlenschloss sollte sich mit dieser Formel öffnen lassen:

(2*D)(D+C+A+E)(2*C)

Im Cache ist Platz für TB's und Tauscherei.

 

 

Bitte an die Schatzjäger:

Bitte geht sorgsam mit dem Cache um. Ich möchte, dass möglichst viele Cacher Freude dran haben !

Bitte keine Scheu davor mir Kritik, Verbesserungsvorschläge oder Hinweise auf Wartung zu kommen zu lassen. Egal ob mit PN, eMail oder Logeintrag.

© 11experiment84, Opencaching.de, CC-BY-NC-ND, Stand: 06.09.2016; alle Logeinträge © jeweiliger Autor

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Information
12.10.2016 (12.10.2016)
Cache namedas Voglerhäuschen
CountryGermany
GridsquareJJ00AA00AA
Latitude0.000000
Longitude0.000000
DifficultyEasy
TerrainHandicapped accessible
Logger
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