Description

Die oben genannten Koordinaten sind rein fiktiv!

Ziel dieser Aufgabe ist es, die Koordinaten der 10 unten aufgelisteten Kirchen und Kapellen anhand der Beschreibungen und der Fotos zu bestimmen (Alle gesuchten Obekte befinden sich in einem Umkreis von weniger als 20 km um die oben genannten Koordinaten).

Der Mittelwert dieser zu bestimmenden Koordinaten incl. eines unten aufgeführten Korrekturfaktors bringt Euch zu dem Cache.

Da es hierbei zu gewissen Ungenauigkeiten kommen kann, gibts von dem Zielgebiet eine "Schatzkarte".

Wie Ihr an die Koordinaten kommt, bleibt Euch überlassen. Auf jeden Fall sind alle Gotteshäuser sehenswert und für einen Sonntagsausflug geeignet.

Korrekturfaktor: N 50° 17.480 E 007° 06.760

 

Beispiel:

Lösung 1)            N 50° 07.313 E 008° 25.397

Lösung 2)            N 50° 08.412 E 008° 23.450

Lösung 3)            N 50° 09.678 E 008° 24.233

Korrekturfaktor    N 50° 07.972 E 008° 23.088

                          ________________________

Mittelwert           N 50° 08.344 E 008° 24.042

Damit ist der Cache unter den Koordinaten    N 50° 08.344 E 008° 24.042    zu finden.

Zu Bild 1 )

Diese eher regionale Wallfahrtsstätte liegt an einem alten Wander- und Pilgerweg. Hier stellte im Jahre 1830 ein frommer Mann eine Madonna mit zwei Engeln in eine Nische einer alten Eiche. Als der erste Weltkrieg vorüber war und der Stamm zu verfallen drohte, wurde im Jahre 1921 schließlich ein Vorbau aus Holz errichtet.Im Laufe der Jahre wurde dieser Vorbau durch ein Kapellchen aus Holz ersetzt.1963 wurde von den Einwohnern des nahegelegenen Dorfes an dieser Stelle eine offene Steinkapelle errichtet. In der Nähe überspannt die Napoleonsbrücke das Bachtal. Die Sage erzählt, das sich die auf der Brücke befindlichen Steinkugeln um Mitternacht zwölf mal um die eigene Achse drehen sollen.


Zu Bild 2 )

Im Jahre 1881 wurde diese Kapelle durch eifriges Bemühen des Pfarrers anstelle eines armseligen Bethäuschens errichtet. Er selbst weihte diese Kapelle zu Ehren der Hl. Mutter Anna noch kurz vor seinem Tod ein. Die Kapelle steht inmitten einer ehemaligen Ringwallanlage aus der Zeit der Hunsrück-Eifel-Kultur. Der Gipfel (320 m ü.NN) auf dem diese Kapelle steht, ragt etwa 100 m über einem Bachtal auf. Von hier genießt man die Aussicht in Richtung "Hoher Westerwald" bzw. "Rheinische Ebene". Die nahe Dorfkirche ist berühmt für ihre uralten, über Balken gezogenen Linden und ihre Turmglocke.


Zu Bild 3 )

"Wie eine feste Burg - so steht dieses Haus Gottes auf einem Berg". Der Gründer der von ihm ins Leben gerufenen Bewegung gelobte 1945 den Bau dieser Kirche zum Dank für den Schutz Gottes in den Zeiten der Verfolgung durch nationalsozialistische Gewaltherrschaft und den Gefahren des Krieges. Eingeweiht wurde diese Kirche 1968 durch den Trierer Bischof Bernhard Stein. Ein bekannter Münchner Architekt schuf diese Kirche ganz bewusst im Stile der Burgen des Mittelrheintals. In dem Innenraum ist das Grab des Gründers der weltweit agierenden Bewegung.  


Zu Bild 4 )

Die gesuchte Kapelle liegt hoch in den "Bergen" und ist nur nach einem beschwerlichen Aufstieg zu erreichen. Das Gotteshaus wurde im Jahre 1441 im Auftrag des Trierer Kurfürsten zu Ehren der Gottesmutter, des Hl. Servatius und aller Heiligen geweiht. Bereits 1788 wurde die Kapelle wieder aufgegeben und sich selbst überlassen. 1934 wurde eine Marienkapelle in der ehemaligen Sakristei errichtet. 1990 wurde eine Pieta als Duplikat des historischen Vesperbildes eingesegnet. Der gesuchte Name hat etwas mit einem Gebäude an der nahen Quelle zu tun.


 Zu Bild 5 )

Diese im 15. Jahrhundert errichtete Wallfahrtskapelle wurde nach dem dort befindlichen Brunnen benannt. In ihr ist das kostbare Gnadenbild einer holzgeschnitzten Madonna mit Jesuskind aus dem 14. Jahrhundert zu sehen. Weiter sind zwei Altarfiguren der polnischen Heiligen Kasimir und Stanislaus aus der Zeit des Deutschordensbesitzes zu bewundern. Anfang des 18. Jahrhunderts wurden auf einem angrenzenden Höhenweg 15 Stationen mit Darstellungen zu den sieben Freuden und den sieben Schmerzen Mariens aufgestellt.


Zu Bild 6 )

In der Mitte der Kirchenlängsseite steht noch heute der von der ersten Pfarrkirche um 1220 errichtete Westturm. Der unter Denkmalschutz stehende ungegliederte Turm ist einfach viereckig und hat im Erdgeschoss ein kuppelartiges Kreuzgewölbe. Die Kirche, dem berühmten "Drachentöter" geweiht, beherbergt einen aus dem 17. Jahrhundert stammenden prächtigen Beichtstuhl in "Hadamarer Barock". In dem Ort, der auf eine "Breite Aue" zurükgeht, wirkte 13 Jahre der Westerwälder Dichterpfarrer.

Zu Bild 7 ) 

Die Eigenart der im Rheinland einzig dastehenden katholischen Pfarrkirche besteht darin, dass sie mit der protestantischen Pfarrkirche und dem seit 1807 der Stadt gehörenden Glockenturm ein untrennbares Ganzes bildet. Die heutige (kath.) Kirche wurde 1864 bis 1867 anstelle eines Baus von 1790 errichtet. Ein Teil der Kirche ist die um 1230 errichtete "Doppelkapelle" mit zwei kleinen Südtürmen. Die Ev. Pfarrkirche war eine dreischiffige, gewölbte Pfeilerbasilika, die 1944 größtenteils zerstört wurde. Nach dem Krieg wurden die noch erhaltenen Teile des Langhauses und der Westfassade abgerissen. Der Neubau von 1954 ist nach Westen orientiert. Von der alten Kirche stehen noch der Turm, die Chorapsis sowie Teile der südlichen Langhauswand und des südlichen Seitenschiffs.


Zu Bild 8 )

Die an einer Quelle gelegenen Kapelle wurde um 1692 südlich des Ortes erbaut. Der Eingang wird von zwei mächtigen Linden bewacht. Viele "Uniformierte" besuchen, da in der Nähe stationiert, täglich diesen Ort. Ganz in der Nähe befindet sich ein Gedenkstein für einen 1972 ums Leben gekommenen Hubschrauber-Piloten der Bundeswehr. Nördlich der Kapelle kann man noch Reste einer alten Wasserburg erkennen.


Zu Bild 9 )

Aus dem Abbruchmaterial der baufälligen, aber immer noch genutzten Burgkapelle darf 1788 die Gemeinde mit Genehmigung des letzten Kurfürsten von Trier , Clemens Wenzeslaus von Polen und Sachsen, eine neue Kirche am (damaligen) Ortsausgang in der Burgstrasse errichten. Sie wird 1792 den Heiligen St. Peter und Paul geweiht. Die Kirche ist unter anderem für Ihre 8 Fenster berühmt. Die größte freihandgedrehte Vase weisst den Weg zur Kirche.


 Zu Bild 10 )

Die Kapelle wurde im Jahr 1908 von Andreas Meurer IV. erbaut. Gestiftet wurde sie von seinen Geschwistern Maria Anna und Anna Katharina Meurer . Die Kapelle ist der Gottesmutter Maria geweiht. Sie steht ausserhalb des Ortes jenseits der Bahnlinie im freien Feld und ist von vier Linden eingerahmt. Die älteste Sommerlinde ist ein Naturdenkmal. Die gesuchte Kapelle gehört zu einer Doppelgemeinde mit den Kirchen St. Jakobus (1786) und St. Peter und Paul (1771 bis 1774). Südöstlich lag das um 1500 wüst gewordene Dorf Wenigenfrenz am Fuß des durch einen Basaltbruch verschwundenen Wenigenfrenzer Kopfes.

© Astacus, Opencaching.de, CC-BY-NC-ND, Stand: 15.09.2016; alle Logeinträge © jeweiliger Autor

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Information
12.10.2016 (12.10.2016)
Cache nameWesterwälder Kirchen und Kapellen I
HintIn der Erde
CountryGermany
GridsquareJJ00AA00AA
Latitude0.000000
Longitude0.000000
DifficultyEasy
TerrainHandicapped accessible
Logger
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