Teile dieser Cachebeschreibung sind wahrscheinlich veraltet. Weitere Informationen dazu finden sich in den Logeinträgen.
Hier möchte ich an einer schönen Stelle im Wald bei Wriezen
erinnern, wo ich mich oft in meiner Kindheit aufgehalten habe. Das
ist der erste Cache, an die Orte, wo ich mich viel aufgehalten habe
und die schöne Orte sind, weitere folgen nach und nach.
Itritz wurde 1778 als Kreisgärtnerei gegründet. Leider gibt es
nicht viel über die Geschichte davon. In den 60er / 70er Jahren war
das eine beliebte Gaststätte, leider wurde sie zerstört. Es gibt
eine schöne Postkarte mit einem schönen Spruch:
Von Franzosen ? bleibt verschonet ? wer in Itritz
wohnet.
Heute ist von der Lokation kaum noch etwas zu sehen, es findet sich
noch Reste von dem Weinkeller. Wenn ich näheres über Itritz
erfahre, werde ich es hier auch kundtun.
Um nach Itritz zu kommen, gibt es mehrere Varianten, hier die
erste:
Parkplatz bei N 52° 43.780 E 14° 06.916. Ein paar Meter davon
entfernt beginnt der Tannensteg, der am 08.06.1980 mit der
Einweihung der zweibeinigen Kiefer (N 52° 43.817 E 14° 06.933)
eröffnet wurde. Er ist etwa drei Kilometer lang und teilt sich nach
etwa einem Kilometer in einen Sommer- und Winterwanderweg auf. Im
Winter geht der Spaziergang über den Kuhberg zum Stadtsee an der
Malzmühle zurück. Der Sommerwanderweg kommt am ehem. Itritz, am
Waldbad, an der Kleinen Mühle vorbei und endet am Stadtsee. Der
erste Teil des Wanderweges ist gleichzeitig ein Lehrpfad. Auf
diesem sind ca. 30 Bäume und 20 Sträucher zu sehen, die mit
Hinweisschildern versehen sind, auf denen der übliche deutsche
Name, der lateinische Name und der Trivialname stehen. Im
Telegrammstil wird auf Besonderheiten der Pflanze hingewiesen.
Zweibeinige Kiefer:
Die 123-jährige Kiefer stand ursprünglich in der Nähe von Altgaul.
Zwei völlig voneinander getrennte Kiefern haben sich etwa im Alter
von 15 Jahren in drei Meter Höhe vereint und wuchsen als ein Stamm
weiter. Der Stamm ist von der Verbindungsstelle an stärker, weist
an der Schnittstelle in 5 Meter Höhe nur einen Kern auf. Der heute
noch trockene Stummel des schwächeren Beines der Kiefer am oberen
Ende lässt den Schluss zu, dass über einen Seitenast die Verbindung
zustande kam. Der Holzfäller Karau hat nach dem Sturm 1977 das
umgeworfene Naturdenkmal vorsichtig abgeschnitten. Es wurde
imprägniert und vom Betonwerk Wriezen am heutigen Standort am
Stadtsee aufgestellt und bildet den Anfangspunkt des
Familienwanderweges Tannensteg.
Zweite Variante:
Parke beim Parkplatz vom Waldbad (N 52° 43.577 E 14° 06.288), dann
ist es nur noch ca. 1km bis Itritz.
Achtung, es gibt da viele Mücken, den Cache wieder gut
tarnen.
Cache ist auch bei Opencaching.de gelistet!
Additional Waypoints
01PQYE - Parkplatz
N 52° 43.577 E 014° 06.288
Parkplatz am Waldbad
02PQYE - Parkplatz
N 52° 43.780 E 014° 06.916
Parkplatz am Stadtsee (für längere Wanderung entlang des Tannensteg)
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