Description

Für diesen Cache brauchst du etwas Ahnung vom md5-Hashverfahren, Grundkenntnisse im Programmieren und einen Rechner (je schneller desto besser)
oder jemanden, der das alles hat und dir helfen könnte *g*.

Die Koordinaten des Caches sind mit dem md5(Message Digest Algorithm 5) Hash-Verfahren verschlüsselt. Der Hash ist: b2baf9675ed074b259fc483275e7d16b
Es geht nun darum die entsprechenden Koordinaten herauszufinden, also den Hash zu knacken. Der gesamte verschlüsselte String hat folgendes Format: "NXX°XX.XXX' EXXX°XX.XXX'" , wobei X für eine beliebige Ziffer steht. Beim Hashen werden alle Zeichen dieses Strings verwendet (Die Anführungszeichen gehören nicht dazu), es ist also unbedingt dieses Format einzuhalten. Das heißt alle Leerzeichen, das Grad und das Hochkomma, sowie das "N" und das "E" sind unbedingt mitzuhashen!
Ein paar Beispiele:
der String "N00°00.000' E000°00.000'" liefert den Hash 139988a62929ab73381840128bf87843

der String "N51°02.123' E013°46.456'" liefert den Hash f3e67ad56ec695fc0cad5dada7231f30

Die kleinste Abweichung hat schon einen komplett anderen Hash zur Folge!

der String "N51°02.123' E013°46.455'" liefert den Hash ede8fd4d6f35cd70d43e7bf9e00f12b4

ein Leerzeichen " " hat den Hash 7215ee9c7d9dc229d2921a40e899ec5f

die verwendete codierung ist utf-8. Probiert einfach mal aus ob ihr die Beispiele reproduzieren könnt. 


(Die Anführungszeichen gehören wie bereits gesagt nicht zu dem String!)

Da Dresden sehr groß ist und ohne weitere Einschränkungen die Hasherei auf einem normalen Rechner Jahre dauern könnte (ich empfehle im Übrigen das Bruteforce-Verfahren zum knacken), verkleinere ich das Problem doch noch ein wenig.

Die Zielkoordinaten sind: "N51°0X.XX2' E013°4X.XX2'"
Die X müsst ihr nun noch selber rausbekommen.

In diesem Bereich gibt es auch keinerlei Kollisionen der Hashfunktion, was auch sehr unwahrscheinlich wäre. Es gibt also nur eine Lösung.

Zum Knacken habe ich mit einem relativ blöden Shellscript unter Linux per bruteforce unter Nutzung des bei fast jeder Linuxdistribution mitgelieferten Programmes "md5sum" und auf einem Pentium III mit 1000MHz Prozessortakt ca. 2h reine Rechenzeit gebraucht.

Der andere muhpIST brauchte 2,6 Sekunden mit einem python Programm.  

Viel Spaß beim Hacken wünschen
muhpISTen

 

Update 20.11.2014:
Ich habe den Cache an der ursprünglichen Position wieder repariert. Es ist jetzt nichts mehr abzuziehen oder so.
Wichtig ist, dass ihr ihn vorsichtig aushängt und nach dem Loggen wieder korrekt einhängt, so dass er nicht rausfällt. Wenn er jetzt wieder verschwindet, weiß ich auch nicht.

Update 03.12.2014:
Es scheint in der Tat, als ob sich ein Igel zum Überwintern nahe des Caches eingenistet hat.
Wenn ihr ganz vorsichtig seid, müsst ihr ihn nicht stören. Ihr könnt auch aus Rücksicht abwarten, bis er sich verkrümelt hat, die Entscheidung lasse ich euch. (aber bitte jetzt nicht jeder im Laub wühlen!).
Ich hänge mal ein Bild an, auf dem ihr sowohl das Igel- als auch das Cacheversteck seht, damit ihr nicht den Igel wecken müsst.
Lasst bitte das Laub so, wie es ist. Ihr müsst nirgendwo rumwühlen! Für den Cache müsst ihr nur nach hinten oben greifen!

© muhpISTen, Opencaching.de, CC-BY-NC-ND, Stand: 08.09.2016; alle Logeinträge © jeweiliger Autor

Log entries
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Information
12.10.2016 (12.10.2016)
Cache nameHashcache
Hintrin ins Loch!
CountryGermany
GridsquareJJ00AA00AA
Latitude0.000000
Longitude0.000000
DifficultyEasy
TerrainHandicapped accessible
Logger
Empty
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