Es gab einst einen als Vulkanschlot zu deutenden Berg von 100 m Breite und 500 m Länge, der heute kein Berg mehr ist. Dieser "Gutberg" war mit 430 m Höhe der zweitgrößte von vier Ebersbach umgebenden Hausbergen. Markantes Zeichen war ein riesiger Klunsen (Felsen) auf dem Gipfel. Der Volksmund nannte ihn wegen seines Aussehens auch "Kamel". Der "Ebersbacher Vesuv", wie er früher liebevoll genannt wurde, fiel beginnend in den 30er Jahren zunehmend dem Grünstein- und Granitabbau zum Opfer. Heute findet man den Gutberg nicht mehr vor. Im Gegenteil, eine riesige Grube ist Zeugnis von jahrelanger heimischer Arbeit.
Bleibt nur zu hoffen, dass der Alptraum, sie als Endlager für chemischen Müll zu missbrauchen, für immer geträumt ist.
Vielleicht wird die "Klunst" wieder dieses ursprüngliche Paradies mit Erholungscharakter, auch ohne die historisch bezeichnenden Basaltsäulen.

Im Cache:
- Einwegkamera (bitte Foto vom Finder und vom "Gutberg")
- Spitzer
- Schlüsselband
- Maßband
- Badezusatz
- Notizzettelklemme
- Zylizz-Flaschenverschluss
- Ü-Eierfigur "Känga"

© Valkaholic, Opencaching.de, CC-BY-NC-ND, Stand: 23.09.2016; alle Logeinträge © jeweiliger Autor