Das Vermächtnis der Kreuzbande,
erzählt eine Geschichte, die mit der Kirche nichts am Hut hatte, sondern vielmehr
einen festen Glauben zur Mutter Natur pflegte. Es waren 3 Jungs zwischen 6 und 14 Jahren die hier zusammen mit Ihren Kumpels Bretterbuden aus Schneezäunen bauten. Ja man kann sagen, daß es kleine Meisterwerke waren, die hier zwischen Bahnbrücke bis Bahnwärterhaus und Ziegeleiteiche entstanden. Nun trug es sich zu das auch zur anderen Seite zum Dörfchen Hartmannsdorf hin die Pfeil und Bogenbande Ihr Unwesen trieb und Ihre Bretterbuden bauten. Gebietsrangeleien führten oft zur Zerstörung dieser und so kam es zum großen Peitschenkampf auf dem nahegelegenen Feld.
Nun trug es sich zu, dass sich verfeindete Gruppen einmal zufällig über den Weg liefen und man fand, dass es besser war gemeinsam eine noch viel größere Höhle gemeinsam zu bauen, die hier auf der Brücke stand.... ANNO 1985.....
Und so kam es, dass man die Friedenspfeife rauchte, die Mädchen pflückten Beeren und Pilze und die Jungen angelten Fische und bauten einen Hunneofen ein vom nahegelegenen Schuttplatz. Es war der ideale Treffpunkt an dem auch manche Liebesgeschichte begann.........Ja damals fuhren hier noch die BR110 mit zwei Reko – Wagen DR....auch eine BR230 mit 10 Kohlewagen war keine Seltenheit, doch heute ist es ruhig geworden nur die Kreuze in den Baumrinden sind geblieben...und unser alter Geheimbuchstabencode wird heute von Geocachern verwendet, früher diente er dazu, dass der Lehrer nur Bahnhof verstand.
Doch nun zum Cache: Er befindet sich bei N 50° 52.152 E 12° 48.342
Drunter und Drüber kann ich da nur sagen... Wenn Steine bloß reden könnten.
Viel Spaß
TBLXB vom IGEL -ISIDOR -TEAM
© TEAM_ISIDOR, Opencaching.de, CC-BY-NC-ND, Stand: 06.10.2016; alle Logeinträge © jeweiliger Autor