Hier in der Nonnengasse 8 findet ihr Duisburgs ältestes noch erhaltenes Wohnhaus, das Dreigiebelhaus. Ursprünglich 1536 erbaut wurde es 1608 von den  Zisterzienserinnen des Klosters Duissern gekauft, um fortan als neuer Klostersitz zu dienen. Der im Jahr 1633 hinzugefügte östliche Teil des Gebäudes, wurde als Klosterkirche genutzt.

Nach dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 fiel das Gebäude 1806 in staatliche Hände und wurde in den nächsten 17 Jahren als Textilfabrik genutzt, bis dort 1823 eine "Höhere Töchterschule" einzog. 1906 wurde das Gebäude in private Hand vekauft und letztendlich 1961 von der Stadt Duisburg erworben, um von 1973 bis 1976 aufwändig und umfassend restauriert zu werden.

Von 1977 bis 2011 beherbergte das Dreigiebelhaus drei Künstler-Ateliers, die Stipendiaten des "Wilhelm-Lehmbruck-Förderpreises" für jeweils zwei Jahre zur Verfügung standen. Ab 2012 wurden die Ateliers für Wohnzwecke umgebaut. Das Restaurant mit kleinen Biergarten im Erdgeschoss, wird seit 1976 vom selben Duisburger Gastronomen bewirtschaftet.

Zum Cache:

Ihr sucht eine Dose der Größe "Micro" und benötigt dementsprechend einen eigenen Stift.
Ein Magnet-Tool ist nicht unbedingt erforderlich, könnte sich beim bergen der Dose aber als nützlich erweisen.
Das Grundstück des Dreigiebelhauses muss weder betreten werden, noch muss in das Grundstück hineingegriffen werden ... das gilt auch für den Biergarten sowie für angrenzende Grundstücke!
Ihr müsst keine Tunnel graben, Berge besteigen, Mauern abtragen, Bäume und Büsche entwurzeln oder Schneisen durch den Dschungel schlagen um an den Cache zu gelangen!
Der Cache ist auch für Rollstuhlfahrer problemlos erreichbar.
Der Parkraum im Umfeld des Caches ist bewirtschaftet, kostenlose Parkplätze gibt es leider nicht.

ACHTUNG: Hier haben die Gardinen Augen und die Büsche Ohren!
Achtet hier auf Biergarten-Muggel die ihre Grillplatte geniessen und mit einem kühlen Blonden runterspülen, ebenso wie auf Anwohner-Muggel die sich mit Gardinen aus Plauener Spitze tarnen.